Nach dem erfolgreichen Rückrundenauftakt (29:25-Sieg in Taufkirchen) steht unseren Landesliga-Damen das nächste schwere Spiel ins Haus. Das Team von Trainer David Schmoldt empfängt den SV München Laim. Im Hinspiel gab auswärts einen äußerst glücklichen und knappen 24:23-Erfolg für unsere damals arg dezimierten Mädels. Im Rückspiel wird es wohl ähnlich eng zur Sache gehen.
Nach einer Schwächephase im Herbst (fünf Niederlagen am Stück) hat sich der Gegner (wohl auch bedingt durch einen Trainerwechsel) in den letzten Wochen stabilisiert und konnte in der Vorwoche den VfL Günzburg bezwingen. Aktuell steht der SV München Laim mit 12:16 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz, zwei Ränge hinter unserem Team (Platz sieben mit 15:13 Punkten). „Mit Laim wird in der Rückrunde noch zu rechnen sein – die werden versuchen, das Feld von hinten aufzurollen", warnt Schmoldt seine Mannschaft vor einer schwierigen Partie. „Aber auch wir brauchen uns nach den jüngsten Auftritten in Ingolstadt und Taufkirchen vor keiner Mannschaft verstecken". Gerade in der Offensive hat man sich in den bisherigen drei Spielen im neuen Jahr stark verbessert gezeigt. Auch gegen Laim wird man im Angriff Lösungen gegen die starke Defensive des Gegners finden müssen und braucht eine hohe Effektivität beim Torabschluss um dem keine einfachen Tore aus der ersten und zweiten Welle zu kassieren.
Die eigene Abwehr muss wieder so gut arbeiten wie beim Sieg in Taufkirchen und auch Torhüterin Jasmin Rudat befindet sich seit Wochen in guter Form – der Schlüssel um seinerseits einfache Tore per Gegenstoß zu erzielen. Bis auf Anna Amberg, die zuletzt aufsteigende Form zeigte, kann Trainer Schmoldt auf den kompletten Kader zurückgreifen. Eine spannende Partie zweier Mannschaften auf Augenhöhe steht bevor und unsere Mädels bauen auf zahlreiche Zuschauer, die hoffentlichden Weg in die Marktoberdorfer Sporthalle finden werden