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Frauen 1: Start in die Rückrunde - Damen müssen auswärts bei der SV-DJK Taufkirchen ran (Anwurf: Samstag um 18h)

Platz 8, 13:13 Punkte, 336:324 Tore - so lauten die nackten Zahlen unserer Landesliga-Damen nach der Hinrunde. "Zufriedenstellend mit Luft nach oben", so lautet die Bilanz von Trainer David Schmoldt nach der ersten Halbserie. Gerne hätte der Übungsleiter ein paar Zähler mehr auf der Habenseite verbucht, aber gerade in den Spielen gegen die Topteams der Liga fehlten seiner Mannschaft die letzten paar Prozente um auch dort zu punkten. Das letzte Hinrundenspiel in Ingolstadt war so gesehen ein Spiegelbild der gesamten Hinrunde, als man trotz einer phasenweise grandiosen Vorstellung ohne Punkte nach Hause fahren musste.

"Unser Ziel für die Rückrunde ist es ganz klar: noch konstanter zu spielen um auch in diesen Partien zu punkten. Wir haben in der Hinrunde gezeigt, dass wir mit allen Teams der Liga mithalten können - aber natürlich müssen wir das in der Rückrunde auch in Punkte ummünzen. Aber vor allem müssen wir die Mannschaften, die hinter uns liegen schlagen um unseren Platz im Mittelfeld der Tabelle zu verteidigen". Die erste Chance bietet sich am Samstag in Taufkirchen. Zum Saisonauftakt kassierten unsere Damen eine bittere 22:27-Heimniederlage. "Unser bisher schwächstes Saisonspiel", so Schmoldt. Der Gegner nutzte den Schwung dieses Sieges und war lange Zeit Tabellenführer. Nach drei Niederlagen in Folge musste Taufkirchen den Platz an der Sonne abgeben, liegt mit 19:7 Punkten und Platz vier aber immer noch in Schlagdistanz zur Tabellenspitze.

Im Lager der SG wird man das verlorene Hinspiel nochmal eingehend analysieren und schauen, was man besser machen muss. Vor allem den gegnerischen Rückraum muss man in den Griff bekommen und auch auf die taktische Variante "7. Feldspieler" wird man sich einstellen müssen. Die Defensivleistung hat im ersten Aufeinandertreffen nicht gepasst, hier hat man im Laufe der Hinrunde deutlich an Stabilität gewonnen. Das Hauptproblem im Hinspiel war die schwache Angriffsleistung, als man viel zu viele Bälle wegwarf und zahlreiche Torchancen nicht nutzte. Gegen Ingolstadt dagegen sah Schmoldt über 45 Minuten "die beste Angriffsleistung in dieser Saison" ... ein Umstand, der für Optimismus für die Rückrunde sorgt. Die 25,8 Treffer, die die SG pro Spiel in der Hinrunde erzielte, sollen in 2017 auf jeden Fall getoppt werden. "Im Angriff haben wir so viel Potential und sind von allen Positionen torgefährlich - diesen Trumpf müssen wir noch viel mehr ausspielen und noch häufiger an der 30-Tore-Marke kratzen", fordert der Trainer von seinem Team - am Samstag soll der erste Schritt in diese Richtung gemacht werden.