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TSV Damen holen sich mich 41 Toren ungefährdet die Punkte aus Neuaubing/Dachau

Am vergangenen Samstag mussten die Damen des TSV Marktoberdorf beim neunt platzierten SG Neuaubing/Dachau 65 ran. Das Spiel war sehr wichtig, denn mit einem Sieg könnten wieder wichtige Punkte im Abstiegskampf gesammelt werden und einige Plätze gutgemacht werden. 

Die Ausgangssituation war für Marktoberdorf aber alles andere als gut. In der zweiwöchigen spielfreien Zeit konnte aufgrund der kursierenden Grippewelle  nicht wie gewünscht trainierte werden. Auch am Spieltag waren noch einige Spielerinnen angeschlagen, auf Kathi Seelos musste sogar komplett verzichtet werden. Vor dem Spiel gab die Trainerin Krisztina Csajkovits ihren Spielerinnen nochmals mit, von Anfang an mit voller Konzentration zu spielen und vor allem in der Abwehr kompakt zu stehen und dadurch den Gegnerinnen das Spiel möglichst schwer zu machen.

Diese Ansage konnten die Frauen dann auch sofort sehr gut umsetzen. Aus der sehr gut stehenden Abwehr wurde mit hohem Tempo nach vorne gespielt. Durch ein ideenreiches und abwechslungsreiches Angriffsspiel wurden ein ums andere Torchancen heraus gespielt, die dann auch meist erfolgreich verwandelt wurde. Schnell wurde eine drei Toreführung erzielt, die im Laufe der ersten Halbzeit immer weiter ausgebaut wurde. Nach 30 Minuten hieß es dann schon 11:21 für Marktoberdorf. Doch in der Halbzeitpause wurden die Spielerinnen gemahnt, sich nicht auf dieser Führung auszuruhen. Es solle weiter mit hohem Tempo und Konzentration gespielt werden, denn selbst diese  Tordifferenz kann bei inkonsequentem Spiel noch aufgeholt werden.

Und die Damen machten in der zweiten Hälfte da weiter, wo sie in der ersten aufgehört hatten. Im Angriff wurde schön kombiniert und der Ball fand fast immer den Weg ins Tor. Die Abwehr schwächelte kurzzeitig etwas. Die Gegnerinnen konnten nun teilweise nicht ganz fair gestört werden wodurch diese noch einige 7-Meter erhielten. Doch auch das konnte den Sieg nicht mehr gefährden. Die Marktoberdorferinnen hatten sich nämlich in eine Art Torrausch gespielt. Letztendlich endete das Duell 29:41. Seit Jahren gelang es den Damen nicht, so viele Tore in einem Spiel zu erzielen. Möglich wurde das durch eine sehr gute Mannschaftsleistung. Hervorzuheben ist, dass jeder der zehn Feldspielerinnen mindestens ein Tor auf ihr Konto verbuchen konnte.

Der Aufwärtstrend konnte somit fortgesetzt werden. Nun heißt es sich auf des kommende Derby gegen den Tabellenersten Ottobeuern zu konzentrieren und die aktuelle Form beizubehalten.

 

Es spielten: Jasmin Rudat (Tor), Anja Schuster (2), Malin Hilburger (1), Tanja Wiedemann (4), Amelie Zeiler (7), Caroline Trinkwalder (4), Sophie Kube (5), Hanna Mergler (6/5), Sabine Hieber (3), Katharina Stadler (3), Melanie Hefele (6)