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Immerhin ein Punkt: TSV Damen holen Unentschieden in Vaterstetten

Schon beim Aufwärmen beider Mannschaften spürte man die besondere Wichtigkeit dieser Begegnung! Mit hoher Konzentration und Intensität wollten alle Protagonisten  sich auf diese wohl schwere Aufgabe vorbereiten.

Der Start in diesem Abstiegsduell gelang eindeutig den Marktoberdorferinnen besser. Durch einen souveränen Auftritt mit schnellen und schönen Kombinationen von allen Positionen wurden tolle Torchancen herausgespielt und man ging verdient mit 3:10 in Führung.  Durch fehlende Absprachen in der Abwehr wurde es den Münchnerinnen kurzzeitig viel zu einfach gemacht und durch 4 schnelle Tore kamen sie auf 7:10 heran.  Durch diese unnötige Phase verloren die Allgäuerinnen ihren „roten Faden“  und so wurde über das 10:12 und 12:14 nur noch ein 2-Tore-Vorsprung in die Halbzeitpause gerettet.

Es war wie so oft, dass die Vorgaben in der Halbzeit sehr klar formuliert wurden und jeder wollte an die ersten 15 Minuten anknüpfen. Jedoch die Allgäuerinnen machten sich durch unnötige Fehler das Leben wieder selbst schwer und die Vaterstettnerinnen kamen 4mal zum Erfolg und so stand es 16:14. Fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen (Stürmerfouls ,Schrittfehler) ließen einen sicheren Spielaufbau der Oberdorferinnen nur schwer  zu und im Gegenzug wurden immer wieder Fouls provoziert die zur 7- Meterentscheidung führten.  Jedoch ließ man sich nicht unterkriegen und der Vorsprung wurde wieder durch schöne Eins-gegen-eins Aktionen aufgeholt. Die letzten 10 Minuten waren für beide Mannschaften sehr kräftezehrend. Über 17:17 und 19:19 konnte  sich keiner mehr entscheidend absetzen. Wie so oft im Handball, entscheiden die letzten Sekunden über Erfolg oder Nichterfolg. In der 58. Minute schlossen die Münchnerinnen ohne Erfolg ab, leider wurde der Gegenstoß von Marktoberdorf nicht erfolgreich genutzt und so kam die Heimmannschaft nochmal in Ballgewinn. Die Teamtimeout wurde für taktisches genutzt und so gingen die Gäste in Manndeckung. In der letzten Minute kam es wieder zu einer umstrittenen Entscheidung, anstatt ein Stürmerfoul zu geben wurde auf eine 2-Minuten-Strafe und Strafwurf entschieden. Der Matchwinner des Tages ist eindeutig Jasmin Rudat, die den Strafwurf parierte und so für den so wichtigen Punktgewinn verantwortlich war.

Es spielten:

Jasmin Rudat, Kathi Seelos (1), Kathi Stadler, Amelie Zeiler (4), Anja Schuster, Sabine Hieber, Tanja Wiedemann (4), Hanna Mergler (3), Melanie Hefele (3), Sophie Kube(2), Sarah Fischer, Caroline Trinkwalder (4)