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Erfolgreicher Saisonstart - Emelie Ruhland Allgäuer Meisterin

Bereits Freitagabend wurden die Turngeräte in die Wettkampfhalle am Mühlsteig transportiert und aufgebaut, so dass am 19.03.2022 die Allgäuer Einzelmeisterschaft Gerätturnen weiblich stattfinden konnte. Mit 100 Leistungsturnerinnen von 5 bis 23 Jahren gingen, nach zwei Jahren Wettkampfpause, erfreulicherweise viele Teilnehmerinnen aus dem Turngau Allgäu an die Geräte.

Der Jubel war groß in der Altersklasse 2004-2006 der Kürturnerinnen. Emelie Ruhland wurde Allgäuer Meisterin und sicherte sich mit den Tageshöchstwertungen aller Kürturnerinnen, auch der des älteren Jahrgangs, am Sprung und Schwebebalken, den Titel.
„Sie turnte wirklich einen grundsoliden Wettkampf, auf Emelie ist da Verlass. Mit ihrem erstklassigen Tzukahara stellt sie Einige in den Schatten!“ so die stolze Trainerin Simone Hackenberg, die Emelie seit sie sechs Jahre alt ist, trainiert.
Clara Epp (22 Jahre), die eine Altersklasse höher antrat, stürzte leider beim Tzukahara. Trotz der Höchstwertung am Schwebebalken blieb am Ende „nur“ Platz drei.

 

Allg Meisterschaften Zacherl PokalturnenIhre erste Allgäuer Meisterschaft bestritten zwei Turnküken des neugegründeten Juniorteams: Sophia Kinker (Jg. 2016) und Sina Mayer (Jg. 2015). Die Anforderungen dieser Altersklassen werden vom Deutschen Turnerbund vorgegeben und sollen das Leistungsniveau von Jahrgang zu Jahrgang steigern. Die Übungen sind bereits mit 6 Jahren sehr anspruchsvoll.
Sophia erturnte sich im Jahrgang 2016 den vierten Platz. Sina konnte sich bei den Älteren, 6- bis 7-Jährigen, den Bronzepokal sichern. In beiden Altersklassen dominierte der TV Kaufbeuren.
Ebenfalls das erste Mal an den Geräten war Nora Kemény (Jahrgang 2013). Mit sieben weiteren gleichaltrigen aus dem Gau turnte sie den Wettkampf in der Leistungsklasse IV. Die Höchstwertung am Sprung bescherte ihr einen tollen vierten Platz.

„Der Knoten ist geplatzt!“, so freudig kommentierte die Trainerin der Mittleren, Anika Ruhland, das Ende des 2. Durchgangs. Das, zuletzt sehr intensive, Wettkampftraining der Truppe um Lia Kaiser, Viktoria Merkle, Ava Luckey, Tamina Albrecht, Tatjana Mohr und Julia Derzapf zahlte sich aus.

Lia Kaiser turnte sich mit der Höchstwertung am Boden und der zweithöchsten Wertung am Sprungtisch auf das Podest des Jahrganges 2010/2011 der Leistungsklasse III, sie wurde 3. mit nur 0,05 Pkt. Rückstand.
Ebenso knapp dahinter platzierte sich Viktoria Merkle auf Rang 4. Sie glänzte mit der zweithöchsten Wertung am Schwebebalken.
Ava Luckey, verfolgt vom Balkenpech, musste, mit zwei Stürzen, Platz 9 in Kauf nehmen.

Äußerst knapp ging es in der Altersklasse 2009 her. Ebenfalls nur 0,05 Punkte fehlten Tamina Albrecht am Ende zum Sieg dieses Jahrgangs. Freudestrahlend nahm sie den Silberpokal entgegen. „Das hätte ich nie erwartet“ so die 12-jährige Schülerin. An jedem Gerät gelang ihr die zweithöchste Wertung.
Gleichermaßen erfreulich ging der Bronzepokal an ihre Teamkollegin Tatjana Mohr, die trotz kleiner Schwierigkeiten am Boden und Balken, ihr Können mit dieser Platzierung unter Beweis stellte. Sie erturnte die Höchstwertung am Stufenbarren.
Julia Derzapf hatte mit der starken Konkurrenz vom TSV Markt Wald der Altersklasse 2007/2008 zu kämpfen, am Ende erkämpfte sie sich einen soliden 6. Platz.

Einen sehr guten Start legte Eva Klinger des Jahrganges 2004-2006 (Leistungsklasse III) hin. Mit der Höchstwertung am Sprung und der Höchstwertung am Boden konnte auf Gold gehofft werden, allerdings musste auch sie vom nur 10cm breiten Schwebebalken absteigen und gleich drei Stürze am Barren in Kauf nehmen, was für sie am Ende der enttäuschende vierte Platz bedeutete. „Der Titel wäre auf jedenfall machbar gewesen, darauf haben wir intensiv trainiert. Aber wenn es dann genau an dem Tag nicht läuft, bist du machtlos…“, erklärt die Trainerin Michi Linsenmeier.

Den Anforderungen der Leistungsklasse II stellte sich Luisa Wondra, die hier einen weiteren Bronzepokal für den TSV erturnte. Für Luisa stand an dem Wettkampf eine Premiere am Sprung an. Sie zeigte zum ersten Mal einen Tzukahara. Zur Sicherheit begann sie mit einem sicheren ½ -ein, ½ aus, den sie sauber in den Stand zeigte. Leider musste sie sich beim Tzukahara mit den Händen bei der Landung abstützen. Die zweithöchsten Wertungen erturnte sie sich am Sprung und Stufenbarren.

In der Leistungsklasse I ging Ronja Schmoll an den Start. Bei ihr lief der Wettkampf alles andere als gewohnt. Die sonst so sichere Ligaturnerin begann mit einer ungewöhnlich wackeligen Übung am Stufenbarren, gefolgt von zwei Stürzen am Schwebebalken und einer nicht sturzfreien Übung am Boden. Sie musste sich am Ende leider ihrer Konkurrentin aus Kempten geschlagen geben.

Vier Küken beim „Zacherl-Gedächtnisturnen“
Am Sonntag gingen Hannah Thoma (2016), Romina Hackenberg (2017), Edda Zischka (2016) und Malou Mayr (2017) an die Geräte in der Mittelschulturnhalle.
Hannah konnte sich mit tollen Übungen einen hervorragenden ersten Platz sichern. Romina folgt auf Platz drei. Edda und Malou turnten sich gemeinsam auf den vierten Platz.

„Für so kleine Mädchen ist es wirklich eine tolle Leistung, sich die Reihenfolgen der Übungen zu merken. Jede hat an dem Wettkampf Teile gezeigt, die erst seit kurzem selbstständig funktionieren. Da ist man als Trainerin und als Eltern der Minis schon stolz“, schmunzelt die Trainerin der Kleinsten Simone Hackenberg.