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Turnerinnen triumphieren im Finale der bayerischen Turnliga

TSV Mädchen kämpferisch und turnerisch nicht zu schlagen
Bild Finale Turnliga 2018Das langersehnte Finale der bayerischen Turnliga in Veitshöchheim stand am vergangenen Wochenende auf dem Plan des Ligateams des TSV Markoberdorf. In den zurückliegenden Monaten haben die Mädchen hart für ihr Ziel, den Aufstieg in die Oberliga 2, trainiert. Das achtköpfige Team machte sich bereits am Samstagnachmittag auf den Weg Richtung Würzburg, da der Wettkampf bereits am Sonntag in der Früh begann und sie sich gegen drei weitere Mannschaften (TV Erlangen, TSV Friedberg, TSV Weilheim) durchsetzen mussten.
Ausgeruht und mit voller Elan ging es an das erste Gerät den Boden. Die Mädchen des TSV schickten als erste ihren Kapitän Clara Epp an das Gerät. Sie überzeugte das Kampfgericht mit einer ausdrucksstarken und sauberen Übung und sammelte somit wertvolle Punkte für das Team. Auch die 13-jährige Luisa Wondra überzeugte erneut mit ihrer mit Schwierigkeiten wie einer Schraube, hochwertigen Sprüngen und einer optimal auf die Musik abgestimmten Choreografie und erhielt dafür eine hohe Wertung. Nach dem ersten Gerät waren sowohl die Trainerinnen als auch die Turnerinnen mit ihren Darbietungen äußerst zufrieden. Am Sprungtisch ließen die Mädchen dann nichts anbrennen und

konnten ihre Trainingsleistungen abrufen. Hervorzuheben ist der gehockt Tsukahara von Ronja Schmoll, den sie zweimal optimal in den Stand turnte und dafür die Höchstwertung erreichte. Zum ersten Mal zeigte Emelie Ruhland ihren neu erlernten Tsukahara in der gebückten Variante, den sie jedoch überdrehte und somit nicht in den Stand turnen konnte. Nach dem zweiten Gerät lag der TSV 0,7 Punkte vor dem TV Erlangen, der auch um den Aufstieg kämpfte. Der Stufenbarren machte den Mädchen zu schaffen und der Vorsprung schrumpfte. Die sonst so sichere Übung von Lisa Holzer, gespickt mit einer freien Felge in den Handstand, verlief nicht nach Plan. Auch die Punktegarantin an diesem Gerät, Veronika Heller, musste ihren Handstand am unteren Holm ein zweites Mal versuchen, um eine wichtige Anforderung in der Leistungsklasse 1 zu erhalten. Der Schwebebalken erforderte den Turnerinnen alles ab. Hier war es nun wichtig, Stürze zu vermeiden, da jeder Sturz 1,00 Punkte kostet. Zunächst schickte Trainerin Michaela Linsenmeier Balken-Ass Hannah Wondra an das Zittergerät, welche eine hervorragende Übung in den Stand turnte. Auch die anschließenden Übungen verliefen ohne große Fehler und die Mädchen mussten insgesamt nur einen „Absteiger“ in Kauf nehmen. „Der Wettkampf entschied sich am Ende am Schwebebalken“, so Trainerin Simone Hackenberg, „heute war der Kampf- und Teamgeist deutlich zu spüren“! Bis zur Siegerehrung war nicht klar, welchen Platz der Turnerinnen belegen. Stolz und deutlich überrascht freute sich das ganze Team über den Sieg im Finale und somit den Aufstieg in die Oberliga 2.

sitzend von links: Emelie Ruhland, Luisa Wondra, Ronja Schmoll
Mitte von links: Lisa Holzer, Hannah Wondra, Clara Epp
stehend von links: Anna-Maria Mangold, Anika Ruhland, Veronika Heller