tsv Logo fuer mailing 100x90

handball

leichtathletik

fuenfkampf

schwimmen

squash

tennis

tischtennis

turnen

volleyball

basketball

tsv Logo fuer mailing 100x90

Featured

Handball - Damen 1 - Erst zurück ins Spiel und dann zum Sieg gekämpft

D1 2024 ASV Dachau 5Die Wiedergutmachung der Hinrunden Niederlage ist geglückt. Die SG Damen gewinnen in heimischer Kulisse mit 28:26 gegen den ASV Dachau.

Eher schlecht startete das Team, welches an diesem Tag nicht von Mario Scheffler sondern von Sebastian Geiger in Vertretung gecoacht wurde, in die Partie. Gleich zu Beginn hat die SG schon viele Torchancen vergeben und somit ließ man schon nach kurzer Zeit die Gäste in der Jahnsporthalle in Biessenhofen mit vier Toren Abstand in Führung zu gehen (4:8). Das Team hat mit viel zu vielen technischen Fehlern gekämpft und teilweise die Bälle unkontrolliert ins Aus geworfen. Es fehlte der Mut, um im Angriff die vorhandenen Lücken der gegnerischen Abwehr zu nutzen. In den letzten fünf Spielminuten der ersten Halbzeit wendete sich dann das Blatt. Die Abwehr der SG stand gut und noch besser die Torfrau, denn die Gäste blieben bis zur Halbzeitsirene ganze 5,5 Minuten ohne Torerfolg. Hingegen konnten die Gastgeberinnen in ihren Angriffen punkten und so gelang es den Abstand auf 11:14 zur Halbzeit zu verringern.

In die zweite Halbzeit startete die Mannschaft um Sebastian Geiger stärker. Durch viele schön herausgespielte Aktionen im Angriff haben sich die SG Damen immer öfter belohnt. Der Erfolg im Angriff machte sich auch in der Abwehr bemerkbar. Das Team war wacher und stand in der Abwehr besser. Auch die Torfrauen der SG wurden von Minute zu Minute stärker. Jeder einzelne Torwurf aus dem Rückraum der Dachauerinnen konnte von Jasmin Rudat und Melina Pavlidis entschärft werden. Den ersten Ausgleich erarbeiteten sich die SG Damen bereits 9,5 Minuten nach Anpfiff der zweiten Halbzeit. Die Dachauerinnen ließen allerdings nicht locker. Kaum kämpfte sich die Heimmannschaft an den Ausgleich, dämpften die Gegnerinnen die Freude auf Seiten der SG wieder durch einen 0:3 Tore Lauf (16:19). Die SG Damen verloren aber nicht den Mut und waren weiter hochmotiviert das Spiel nochmal drehen zu können. Zunehmend besser war dann auch das Zusammenspiel zwischen den Rückraummittespielerinnen Katharina Lukas und Linda Zeiler mit Amelie Zeiler. Die Absprache und die Laufwege waren perfekt aufeinander abgestimmt und durch die von Linda Zeiler und Katharina Lukas aufgerissenen Lücken in der gegnerischen Abwehr konnten sie vor allem Amelie Zeiler immer wieder perfekt in Szene setzen. Diese nutzte die hervorragende Vorarbeit ihrer Teamkolleginnen immer wieder so gut, dass das Team zehn Minuten später den erneuten Ausgleich schaffte. Dachau gelangen gerade in der zweiten Halbzeit eigentlich fast nur noch Tore über ihr gutes Zusammenspiel mit der Kreisläuferin, ansonsten hatte die heimische Abwehr die Gegnerinnen zunehmend im Griff. Durch immer stärker werdendes Selbstbewusstsein haben die Damen wieder in ihr gewohntes Tempospiel gefunden und mit einer gemeinschaftlich guten Abwehrleistung und der zugehörig guten Angriffsleistung dominierte die SG das Spiel. Am Unentschieden zu kratzen, reichte den Damen nicht. Sie drehten auf und überrannten den ASV Dachau mit einem 5:0 Torlauf. Wodurch nicht nur der Anschlusstreffer gesichert war, sondern auch die vier Tore Führung viereinhalb Minuten vor Schluss (25:21). Die Spannung in der Halle stieg immer weiter, denn nach dem 5:0 Torlauf der SG Damen, legten die Gäste einen 3:0 Torlauf nach. Katharina Lukas traf zweieinhalb Minuten vor Schluss zum 26:24 und wurde 10 Sekunden später mit einer Zweiminutenstrafe vom Platz geschickt. Die SG Damen waren zwar noch mit zwei Toren in Führung aber mussten zwei von den verbleibenden zweieinhalb Spielminuten in Unterzahl spielen. Die SG Damen schafften es bis zum Schlusspfiff ihren herausgespielten Vorsprung zu verteidigen und verabschiedeten sich somit vom ihren Gästen mit einem 28:26 Sieg. Neben den bereits erwähnten Spielerinnen dürfen die ebenfalls stark aufspielenden Ersatzkameradinnen nicht vergessen werden. Sabrina Weiss, Judith Zimmermann und Theresa Höbel aus der zweiten Damenmannschaft der SG Biessenhofen-Marktoberdorf kämpften mit und trafen in dieser wichtigen Partie ganze sechsmal.